"Pfarrer Norbert Schulze Raestrup zelebrierte die Gründungsmesse in der Stadtkirche zu Gronau am 24. Oktober 1999.
In seiner Predigt ging der Pfarrer auf einen Lesungstext von Jörg Zink zum Thema "Schöpfung der Welt" ein und verwies auf das Buch Genesis, wonach den Menschen der Garten Eden zur Hege und Pflege anvertraut ist. Auch vor diesem Hintergrund sei der Einsatz der neuen Ordensgemeinschaft für die selbstgesteckten Ziele als sinnvoll, richtig und wichtig zu werten. Für diese vor den Mitgliedern der Gemeinschaft liegenden Aufgabe wünschte Schulze Raestrup Mut und Gottes Kraft."
(-kw-Gronau)
"Ein Meisterwerk dieses Genres sei hervorgehoben, das 1998 vom deutschen Maler Dusan Jovanovic anlässlich eines Benefizkonzertes als Plakat zugunsten der Pauluskirche in Hamm gemalt wurde.
Durch die homogene Einheit zwischen Kirche und dem darüber schwebenden Parforcehorn strahlt dieses Bild eine ganz besondere Wärme aus. Meines Erachtens ist diese Jagdhorndarstellung eine der Bedeutendsten des 20. Jahrhunderts."
11.11.2001 Dr. Josef Pöschl, Jagdmusikforscher
Bewahrung der Einheit
von Mensch und Natur
Der Orden
St. Hubertus Orden, Internationaler Jagdkonvent Herzog Gerhard II 1444
hat im Laufe der Zeit mit seinen Zielen, Inhalten und seiner Organisation eine stete Wandlung erfahren.
Nach unserem Verständnis hat erst die Jagd menschliche Entwicklung und Kultur begründet und ermöglicht.
Aus diesem Selbstverständnis bekennt sich der Orden als Wertegemeinschaft zu einem Verhaltenskodex, der sich durch die folgenden Leitgedanken beschreiben lässt:
Die Mitglieder des Ordens handeln nach diesen Maximen und treten in ihrem Lebensumfeld selbstbewusst und öffentlich dafür ein.
Die Hubertus-Gedenkfeier im Altenberger Dom.
Hier wurde Herzog Gerhard II. von Jülich-Berg nach seinem Tode 1475 bestattet. Ihm zu Ehren und zur Erinnerung wurde der Schild im Dom ausgestellt. Da der Schild im Laufe der Jahrhunderte stark gelitten hatte, wurde er aufgrund unserer Initiative und mithilfe unserer Finanzierung restauriert.