Sarah von Trendel; Paddlerinnen

Sarah von Trendel

Sarah von Trendel, geb. am 32.3.49, geb. Goldberg

65 Jahre alt, war nach dem Tode ihres Mannes Johann von Trendel 2004  in ein ehemaliges Forsthaus des Junkernholzes bei Knesebeck gezogen. Sie konnte die Menschen rund um die Trendelburg bei Karlshafen nicht mehr ertragen, alles erinnerte sie an ihren geliebten Mann. Da ihr Mann elendig an einer Knollenblätterpilzvergiftung gestorben war, hatte sie sich der Heilkraft von Pilzen und Wildkräutern verschrieben. Allerdings wurde gemunkelt, dass sie am Tode ihres Mannes mitschuldig sei und mittels todbringender Gifte Sterbehilfe an unheilbar Kranken geleistet habe. Man konnte ihr allerdings nichts nachweisen. Wirklich gute Freunde hatten ihr geraten, in die Lüneburger Heide zu ziehen, weil dort seltene Heilpflanzen und unendlich viele Pilze zu finden seien. Außerdem, und das war mit der ausschlaggebende Punkt, sollten die Einheimischen intensiv an die Macht der Heilkräuter glauben. Innerhalb weniger Jahre hatte sich Oma Sarah in ihrer neuen Heimat einen guten Ruf als Heilpraktikerin erarbeitet, glaubte sie.


 

Paddlerinnen

Drei junge Damen waren als Paddlerinnen auf der Ise unterwegs. Sie verschwanden spurlos. Die Bevölkerung war aufgescheucht, zumal gemunkelt wurde, dass der Mädchenhandel zugenommen habe.


 

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P.Weidlich