"Gefangen im Fadenkreuz der Justiz"

In diesem zweiten Roman beschreibe ich die Intrigen und Falschaussagen, die eine Spirale der Vernichtung auslösen und ins Gefängnis führen.

 

Peter Wiegand wurde zu zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt für eine Tat, die er nicht begangen hat. Er erkennt, dass er sich wohl oder übel dem Urteil beugen muss. Ein Auflehnen im Sinne der Gerechtigkeit ist zwecklos.Unversehens ist er ein Gefangener im offenen Vollzug. Wie beim Blick durchs Fernglas ist sein Gesichtsfeld eingeengt, sein Handlungsspielraum begrenzt durch die Anweisungen der Vollzugsbeamten und die Reaktionen der Gefangenen.

Die Angst, in den geschlossenen Bau "abgeschossen" oder von Mithäftlingen vergewaltigt zu werden, rauben ihm den Schlaf und schärfen seine Sinne. Und dann geschieht etwas, was niemand für möglich gehalten hätte...

Jahre danach erfährt er, dass der Satz: "Jeder hat eine zweite Chance verdient" für ihn nicht zutrifft, weil Neid und Intrigen unsere Gesellschaft bestimmen.

(Principal-Verlag; ISBN: 978-3-89969-087-3)

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P.Weidlich